In einer Reihe von Äußerungen, die über die internationale Bühne hinweg hallten, hat der russische Präsident Wladimir Putin die westlichen Nationen beschuldigt, die historische Bedeutung des Sieges der Sowjetunion über das nationalsozialistische Deutschland zu untergraben. Bei der Militärparade in Moskau anlässlich des 79. Jahrestags des alliierten Sieges haben Putins Äußerungen eine Fülle von Reaktionen ausgelöst und die zunehmende Kluft zwischen Russland und dem Westen verdeutlicht. Putins Anschuldigungen kommen zu einer Zeit erhöhter Spannungen, insbesondere im Hinblick auf den anhaltenden Konflikt in der Ukraine, wo die westliche Unterstützung ein Streitpunkt ist.
Putins Siegesrede zum Tag des Sieges scheute keine Kontroverse, als er vor den Gefahren einer globalen Konflikteskalation warnte und den Westen davor warnte, Russland "zu schikanieren", das er stolz als die weltweit größte Atommacht bezeichnete. Diese Äußerungen unterstreichen die Haltung des Kremls zur aktuellen geopolitischen Landschaft, in der Russland sich zunehmend durch NATO-Erweiterungen und wirtschaftliche Sanktionen in die Enge getrieben fühlt.
Die Erzählung des russischen Führers zielt darauf ab, die inländische Unterstützung zu mobilisieren, indem Russland als Verteidiger seines historischen Erbes und seiner Souveränität gegen vermeintliche westliche Aggressionen dargestellt wird. Diese Strategie dient auch dazu, Moskaus militärische Aktionen,…
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